Onstmettingenauf der Zollernalb zwischen 745 und 956,1 m ü. NNHome |
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Eindrücke |
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Der Ort liegt im obersten Hochtalkessel der Schmiecha und entwickelte sich aus zwei Siedlungskernen ( Oberhofen und Unterhofen ) von denen jeder seine Kirche hatte. Nach der Reformation wurde nur die grössere, die Marienkirche weiter benutzt. Aus ihr wurde später die heutige Ph.- Matth. Hahn- Kirche. In den Jahren 1764 bis 1770 war hier Philipp- Matthäus Hahn Pfarrer und entwickeltezusammen mit dem Schulmeister Philipp - Gottfried Schaudt neben astronomischen Uhren und Weltmaschiinen eine bequeme Hauswaage. Die Fertigung durch die Onstmettinger Mechaniker begründete eine bedeutendefeinmechanische Industrie und in deren Folge zu- sätzlich eine Präzisions-Werkzeugindustrie. Onstmettingen wurde somit zur Keimzelle des süddeutschen Waagenbaus. |
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Das Nägelehaus mit Aussichtsturm, gelegen inmitten einer malerischen Weide- uind Wacholderlandschaft, wurde 1928 vom Schwäbischen Albverein als Wanderheim erbaut und nach dessen Vorsitzenden, Prof. Dr. Eugen Nägele benannt. |
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Links das 1862 erbaute Gehöft " Zollersteighof" beherbergt heute das gleichnamige und bekannte " Berghotel" Rechts die ehemalige " Johanneskirche " von Oberhofen wurde nach der Reformation an den Herzog von Würtenberg verkauft und zu einem "Fruchtkasten" umgebaut. Heute ist in ihr das "Philipp-Mattäus-Hahn-Museum im Kasten" eingerichtet. |
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Ein ansprechendes Wandergebiet mit Wacholderheiden, ausge- dehnte Waldgebiete und prachtvollle Aussichtspunkte umgeben den Ort, dessen Gemarkungsgrenze zu Preußen -Hohenzollern in grossen Teilen an der Albtraufkante entlang verläuft. |
Für Wintersport steht neben einem Ski-Schlepplift ein gespurtes Skating-und Langlaufloipennetz zur Verfügung, das mit denen der Nachbargemeinden verbunden ist. Die Gegend gilt bei "normalen" Wintern als schneesicher. |
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Das 1811 erbaute Rathaus befindet sich im Zemntrum von Oberhofen. |
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HP Albstadt |
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